Der Schmatz der Muse
Eine alltägliche und zugleich bemühende Form der kulturellen Aneignung ist es, Dichter und Denker zu zitieren, deren Werk der – oder die – Zitierende weder
Eine alltägliche und zugleich bemühende Form der kulturellen Aneignung ist es, Dichter und Denker zu zitieren, deren Werk der – oder die – Zitierende weder
Frau Rüesch ist unsere heutige Fragestellerin, und wir müssen gleich zu Beginn festhalten, dass wir uns nicht sicher sind, ihr attestieren zu können, eine gute
Michael S. aus B. fragt uns: «Wenn es immer weniger Parkplätze gibt in der Stadt Bern – wohin denn mit all den vielen Camping-Vans in
«Geeeschätzte Fahrgäste, infolge eeeiiiner technischen Störung…» (in der Eisenbahn) oder «Wiiir danken Ihnen, dass Siiieee mit … geflogen sind» (im Flugzeug) – so tönt es immer
Liselotte B. aus dem Gürbetal versichert uns, sie habe ausgesprochen liebenswürdige Enkel. Nur ungezogen seien die Bengel halt, vermutlich wegen der largen Erziehungsgrundsätze der Moderne.
Ralph E. aus L. ist kein Mann der vielen Worte. Seine Frage an die Askforce lautet kurz und knapp: «Bedeutet die aktuelle Vegan-Welle das Ende
Sie habe gar nicht gewusst, dass Kartoffeln zu den Partygängern gehörten, schreibt Frau B. aus Säriswil in einer Reaktion auf den Titel «Schweizer Kartoffeln gehen
Herr M. S. aus L. ruft die Askforce in der Hoffnung an, ihr möge es gelingen, eine «eheliche Diskrepanz» aufzulösen. Seine Frau behaupte nämlich, «dass
Kaki sind, wie die Kürbisse, orange Boten des nahenden Winters. Und wer sie kennt und liebt, weiss, dass diese Liebe einiges abverlangt, gerade, wenns ums
Ein Satz, den Dorothee T. aus T. kürzlich in den Frühinformationen am Radio hörte, bewog sie, an die Askforce zu gelangen. Und so lautete der
Matthias W. ist ein schöpferischer Mensch: Freimütig erzählt er uns, wie er in den eigenen vier Wänden oft ein zweites oder drittes
Seit dem vergangenen 9. Juli ist P. H. aus B. in Sorge. An diesem sonnigen Tag erschien im «Bund» ein Artikel über
Fliegen, Fliegen, Fliegen, überall Fliegen – im ganzen Haus! So klagt Mathias D. aus dem lieblichen Aaretaler Dorf K., und er will
«Irgendwie», sinniert Josef B. aus Bern, «frage ich mich, ob Public Viewing Zukunft hat.» Nachdenklich machten ihn nicht die Müllberge und Urindämpfe
Kann man an einem Schleudersitz sägen?» Das fragt uns freundlich ein Herr B. O. aus Bern – und wir haben zunächst Anlass
Da müsse er als «alter» «Bund»-Abonnent doch einmal die Dienste der Askforce in Anspruch nehmen, schreibt uns Peter B. aus Grenchen. Neulich
Ein Berner namens Benno N. stellt der Askforce folgende unmissverständliche Frage: «Könnten Sie mir erklären, wie man die Zeit am Käfigturm abliest?
Ziemlich dezidiert teilt uns ein Herr L. mit: «Die Albisgüetzlirede sagt doch einfach die folle Wahrheit!!!!» An sich ist das gar keine
Zu den Leiden der Jahresendfeierlichkeiten gehören die anstrengenden Implementierungsintentionen, also – volkstümlicher – all die guten Vorsätze. Auch Frédéric B. leidet. Er
«Es ist wieder einmal Montag», schreibt Dr. Urs W. aus B., «und was sehe ich? Überall euroblaue Berge an den Strassenrändern!» Dr.
Woche für Woche liefert die Askforce mit fundierten Antworten auf quälende Fragen ihren Beitrag für die bessere Zukunft. Selten, sehr selten, stellt
«Nicht unentbehrlich» sei der Berner Bahnhofplatz für den Autoverkehr – das schrieb unser geschätzter Mitarbeiter und Kollege Pascal S. kürzlich in einem Zeitungsartikel, in dem es um den gesperrten Platz,