Sind Leblose weniger tot als Tote?
Wer im Leben steht, hat den enormen Vorteil, locker über den Tod nachdenken und reden zu können. Umgekehrt ist es echt schwierig: In der Ewigkeit
Wer im Leben steht, hat den enormen Vorteil, locker über den Tod nachdenken und reden zu können. Umgekehrt ist es echt schwierig: In der Ewigkeit
«Es wurde eine leblose Person gefunden», liest Karin E. oftmals «in Zeitungsartikeln». Und dann stelle sich heraus, dass sie – die Person – tot war.
Als ob wir es nicht schon gewusst hätten: Die Frage von Herr Patric H. beweist einmal mehr, dass Leserinnen und Leser der Askforce vielleicht nicht
Immer häufiger begegne er dem Trendwort «absolut», klagt Patric H. aus Bern. Kaum eine Sportübertragung vergehe, ohne dass Expertinnen und Experten darauf zurückgriffen. Und sogar
Es gab Zeiten, da wackelte hinter jedem Lackel ein Dackel. Dann verschwand der längliche, eigenwillige Hund aus dem Alltag. Nun taucht die Rasse wieder auf.
Ihre Frage sei nicht wichtig, schreibt das geschätzte Fräulein Zoccoli. «Es geht um Dackel.» Vor Jahren habe es noch viele Dackel gegeben; dann verschwanden sie
Von nichts kommt nichts, sagt der Volksmund. Und hat damit Unrecht. Denn auch die Null und das Nichts kommen gerade in der Wirtschaft nicht von
Liebe Leserin, lieber Leser, Sie wissen natürlich, was Synästhesie ist: die Kopplung zweier oder mehrerer physisch getrennter Modalitäten der Wahrnehmung. Für einen Synästhetiker kann, dies
Der Strichpunkt serbelt dahin; das Semikolon stirbt aus; alle Deutschlehrerinnen und Schriftleiter der Nation nehmen das einfach so dahin. Viele sagen achselzuckend, das schwächliche Wesen
Bereits nach neun Worten setzen wir hier einen Strichpunkt; ein selten gewordenes Satzzeichen also; ein hinfälliges Etwas mit wunderbarem Namen. Wer Melodiöses mag, nennt den